FREISCHWIMMEN.

Publikation 20 Jahre FREISCHWIMMEN
Plattform für Tanz, Theater und Performance in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Insbesondere der Nachwuchs der freien darstellenden Künste benötigt zur Professionalisierung Räume für künstlerische Entfaltung, Vernetzung, Vertrauen, nachhaltige Produktionsstrukturen sowie internationale Sichtbarkeit. All das hat FREISCHWIMMEN als die Plattform für Tanz, Theater und Performance im deutschsprachigen Raum seit ihrer Gründung im Jahr 2004 über die Ländergrenzen zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz hinweg bisher ermöglicht.

Gemeinsam mit den Künstler*innen der letzten Jahre haben wir zum 20-jährigen Jubiläum von FREISCHWIMMEN eine Publikation herausgebracht, die auf die Entwicklung der Plattform vom tourenden Festival zur Produktionsplattform und beteiligte Künstler*innen, Gruppen und Häuser zurückblickt!

Hier kannst du sie herunterladen.


20 Jahre FREISCHWIMMEN – Plattform für Performance und Theater steht vor dem Aus

Das Netzwerk FREISCHWIMMEN ist nicht für eine Weiterförderung 2024-2025 durch das Förderprogramm „Verbindungen fördern!“ des Bundesverbandes Freie Darstellende Künste (BFDK) ausgewählt worden. Damit droht der gemeinsamen Produktionsplattform von 8 Theatern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach 20 Jahren nun das Aus. Lies hier unser Statement.

Über 80 Gruppen und Künstler*innen waren Teil von FREISCHWIMMEN.
Lies hier, welche Bedeutung das Netzwerk für sie hatte.


FREISCHWIMMEN ist eine internationale Austausch- und Produktionsplattform für junge Gruppen und Künstler*innen aus Theater und Performance. Sie wird getragen durch brut Wien, FFT Düsseldorf, Gessnerallee Zürich, HochX München, LOFFT – DAS THEATER Leipzig, Schwankhalle BremenSophiensæle Berlin und Theater Rampe Stuttgart.

FREISCHWIMMEN bietet mit Residenzen, Workshop-Showings und Gastspielen und Labs einzelne Module, die je nach den Bedürfnissen der Künstler*innen und Kapazitäten der Häuser unterschiedlich kombiniert werden können.

Die Module sollen jungen Künstler*innen und Gruppen ermöglichen, sich sowohl lokal als auch überregional und international besser zu verankern und zu vernetzen. Damit soll Raum für Experimente entstehen, der vom Erwartungsdruck an schnell produzierte Stücke befreit und eine langfristige Aufbauarbeit seitens der Produktionshäuser erleichtert.

Die beteiligten Häuser treffen individuelle Entscheidungen über die Ausrichtung kuratierter FREISCHWIMMEN-Festivals oder die Einladung einzelner Produktionen zu bereits bestehenden Festivals und Themenschwerpunkten. Ein fixes, an alle Häuser tourendes Festival findet seit 2018 nicht mehr statt.

Für die Runde 2022 – 2023 wurden folgende Künstler*innen über einen Open Call ausgewählt:

Alex Franz Zehetbauer (Wien), Ceylan Öztrük (Zürich), Donya Ahmadifar (Stuttgart), Göksu Kunak (Berlin), Lulu Obermayer (München), Sterna | Pau (Düsseldorf), Studio Urbanistan (Leipzig), Yolanda Morales (Bremen)


Freischwimmen wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms »Verbindungen fördern« des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. Freischwimmen wird weiterhin unterstützt durch Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.

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